Auszeichnungen

Athene-Medaille 2021

Athene-Medaille für Viola Frick

Die Athene-Medaille erhalten Studierende, die ihre Abschlussarbeit mit „1,0“ abschließen und einen Notendurchschnitt besser als 1,4 vorweisen. In diesem Semester erfüllt Absolventin Viola Frick diese Voraussetzungen. Auch sie bearbeitete die Masterthesis „Wohnagora“. Ihr Entwurf „Kiezhaus“ bietet mit Diversität und funktionaler Vielfalt einen innovativen Lösungsansatz um Stadt als sozialräumliches Gemeingut zu sichern – und bietet so einen radikalen Gegenentwurf zur ursprünglichen Nutzung als Kaufhaus. So entsteht ein Ort geballten, vielfältigen, urbanen Lebens, der zur Aushandlung und zur Aneignung des städtischen Raums im Inneren und Äußeren ermutigt.

Das polyfunktionale Gebäude erkennt den kulturellen Wert der vorhandenen stark sozio-kulturell durchmischten Bewohnerschaft des Weddings an und bietet dieser Raum zur selbstbestimmten Entfaltung und fruchtbaren Begegnung. Das Gebäude versteht sich als Wohnort, als Arbeitsplatz und als Ort des täglichen Lebens. Um eine vielfältige und sozial durchmischte Nutzerschaft anzusprechen, bietet es Raum für unterschiedliche Wohn- und Arbeitskonzepte und in dieser Konsequenz auch Raum für produzierendes Gewerbe.

Entwurf (wird in neuem Tab geöffnet)